weiss gar nicht mehr

ob ich mich jemals bei dir für den tollen Geburtstag bedankt hab. Ich weiß noch, dass du den Eindruck hattest, es hätte mir nicht gefallen, weil ich aus verschrobenen Gründen spontan die Müllabfuhr auf nen Kasten Bier einladen wollte. Aber das ist ne andere (behämmerte) Geschichte, die mit meinem Humor und meinen Trinkgewohnheiten zu tun hat. Tatsache ist: Es ist einer von drei Geburtstagen, an die ich mich erinnere, die nicht entartet sind. Und ich fand ihn großartig. Ungewohnt, wenn man bedenkt, dass die meisten anderen mit Bullriding, großflächigen Brandwunden, gebrochenen Fingern oder Zeckenbefall zu tun haben, aber großartig. Warum mir das grade jetzt auffällt? Zum Einen, weil ich die Musik letztens irgendwo gehört habe, zum Andern ist das eine andere behämmerte Geschichte.
Musik wirkt ja auf das Unterbewusstsein, hab ich mir sagen lassen. Von daher war's vermutlich nachvollziehbar, dass ich mich wohlgefühlt hab. Aber inwiefern beeinflusst dann die Tatsache, dass ich in letzter Zeit abwechselnd davon träume, in zerissenen Klamotten am Strand von La Reunion einen Joint zu rauchen und in einem Rolls Royce Phantom (Extended Wheelbase!) Anhalter mitzunehmen meinen Musikgeschmack? Und was hat Glenn Danzig damit zu tun?
ungesagt - Sonntag, 5. September 2010, 02:32

Musik. Kann man mal machen.

Glenn Danzig sollte nur vorkommen, wenn er "Mother" live singt. Ansonsten ist der ein hässlicher Zwerg, der nichts in Träumen zu suchen hat. Wie ich finde.
Die behämmerten Geschichten sind irgendwie immer die besseren im Leben. Wie ich finde, zwei.
Jeder sollte welche haben.
hoffnungstraeger - Sonntag, 5. September 2010, 11:08

um endlich mal wieder

kreise zu ziehen: völlig ohne zusammenhang tauchte danzig auch in der freitagabendlichen musikdiskussion auf und ich musste mal wieder feststellen, dass ich von 1-5 quasi alles mag, mit blackacidevil aber der niedergang der kultur, wie ich sie kenne, begann.
und die behämmerten geschichten mögen die besser erzählbaren sein, für die eigene gefühlslage sind sie aber lediglich blauverschoben, was natürlich mit der allseits beliebten nulllage zu tun hat: man hat doch immer den größeren bedarf an dem, von dem man einen geringeren bestand hat.
monolog - Sonntag, 5. September 2010, 11:27

Wenn ich mich da kurz einmischen dürfte: Das Paul ist tot-Syndrom? ;)
hoffnungstraeger - Sonntag, 5. September 2010, 15:07

die pointe geht wohl an dich

trotz ausgiebiger suche kann ich als gegendarstellung nur eine mischung aus dem hier und jenem dort anbieten.
eigentlich seltsam, dass es für so ein ausgetretenes thema keine absoluten quellen gibt.

VERNUNFT
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