no, it wasn't real life
it never came close in a way
it's a shame you found out too late
reality is when you die
Es ist ja nur so, je mehr passiert, umso weniger ist man emotional involviert, also je mehr passiert, umso weniger passiert und wenn es das Wenige dann trotzdem noch -im Rahmen der emotionalen Involvierung- vermag, einem das Gefühl zu geben lange Zeit unendlich blind gewesen zu sein, dann blogt man das irgendwie nicht.
Aber darüber könnte man hervorragend bloggen, mit Lust am Leid und so.
Sich richtig nackig machen, Selbsthass und das ganze Programm. Irgendjemand streichelt einem dann über den Kopf, sagt alles wird gut, und man glaubt das dann unreflektiert. Weil man es glauben möchte.
Man könnte vielleicht. Ich irgendwie nicht. Es endet in stichwortgefüllten Textfiles, die sich auf meiner Festplatte zerstreuen. Vielleicht sind nur die Gefühle noch im Winterschlaf oder ich hege Mitleid mit der literarischen Welt oder ich hab nur einfach das Gefühl, das genug lamentiert wurde und man erst dann wieder damit anfangen sollte, wenn es etwas bahnbrechend neues gäbe (was es natürlich nicht geben wird, auf jeden Fall nicht bahnbrechend). Das Jammern ist vorbei, das Stammeln beginnt. Rückbesinnung auf das Wesentliche oder die Umkehr der Evolution? Und wieso muss ich jetzt an Umkehrosmose denken?
Leben? Ist das das, was so an einem vorbeiläuft?
it never came close in a way
it's a shame you found out too late
reality is when you die
Es ist ja nur so, je mehr passiert, umso weniger ist man emotional involviert, also je mehr passiert, umso weniger passiert und wenn es das Wenige dann trotzdem noch -im Rahmen der emotionalen Involvierung- vermag, einem das Gefühl zu geben lange Zeit unendlich blind gewesen zu sein, dann blogt man das irgendwie nicht.
Sich richtig nackig machen, Selbsthass und das ganze Programm. Irgendjemand streichelt einem dann über den Kopf, sagt alles wird gut, und man glaubt das dann unreflektiert. Weil man es glauben möchte.