virtualitäten

Wenn man Nachts davon geträumt hat, etwas getan zu haben, was man in Realität niemals für gut befunden könnte, sich den Rest der Nacht aber wahnsinnig frei fühlte: Sollte man es dann wirklich einfach ausprobieren?
katasta - Donnerstag, 27. Oktober 2005, 09:42

wenn man nachts geträumt hat, sich in eine person verliebt zu haben, die es in wirklichkeit gar nicht gibt, sollte man sich dem gefühl weiter hingeben, oder sich nach dem aufwachen von der realität aufholen lassen?
hoffnungstraeger - Donnerstag, 27. Oktober 2005, 11:14

vermutlich sollte ich davon ausgehen, dass das eine rhetorische frage war, denn wie könntest du auf die idee kommen, ausgerechnet jemanden mit einer solch ausgewiesenen realitätsschwäche wie mich sowas zu fragen!? ich plädiere jedenfalls dafür, das gefühl noch nen kaffee lang zu geniessen und sich anschliessend einholen zu lassen. sonst siehts in deinem blog noch irgendwann aus wie in meinem.
katasta - Donnerstag, 27. Oktober 2005, 21:29

(rhetorisch? nur, wenn es deine auch war.) in deinem fall plädiere ich jedenfalls dafür, einen tee zu trinken, dich zu beruhigen, und es dann einfach doch zu riskieren. aber achtung, vielleicht sieht es hier dann bald so aus wie in meinem blog.
hoffnungstraeger - Donnerstag, 27. Oktober 2005, 22:04

ja, beruhigen. das ist was, wovon ich zur zeit auch eher nur träume. aber wenn ich das vorher machen soll, ist das ein toller grund, die entscheidung wieder mal aufzuschieben. passt mir nämlich grade gar nicht ins konzept.
katasta - Donnerstag, 27. Oktober 2005, 22:40

lost in translation

nicht beruhigen, eher innehalten. für einen moment. nochmal durchatmen. bevor man sich ins verderben abenteuer stürzt.
hoffnungstraeger - Freitag, 28. Oktober 2005, 00:44

verderben triffts wohl eher. und das innehalten wird sich noch ein wenig ziehen fürcht ich.

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